Als ein lebendes Kunstwerk – aber auch als natürliche Klimaanlage verbessert Europas grünste Fassade an der Kö in Düsseldorf das Mikroklima in der Stadt. Die etwa 30.000 Hainbuchen auf dem Geschäftshaus haben einen ökologischen Nutzen wie 80 ausgewachsene Laubbäume. Die hätte man auf dieser Grundfläche nicht pflanzen können. Die 8 km lange Hecke schützt im Sommer gegen intensive Sonnenbestrahlung und reduziert den innerstädtischen Wärmeeffekt, bindet Kohlendioxid, speichert und produziert Feuchtigkeit, bindet Feinstaub, dämpft Lärm und fördert die Biodiversität.
Der Trend geht nicht nur in Großstädten zunehmend zur Anlage von Dachterrassen oder Dachgärten. Ein Garten auf dem Dach – wer träumt nicht davon? Viele ansonsten ungenutzte Freiflächen können bei fachkundiger Anlage und Bepflanzung zur Wohlfühloase hoch über dem Straßenlärm werden und ein begehrter Aufenthaltsort für Freizeit und Erholung sein. Nicht nur die Besitzer genießen ganzjährig die Ausblicke in luftiger Höhe, sondern Dachgärten und -terrassen beleben und verschönern insgesamt das Stadtbild.
Informationen über die Begrünungsoffensive der Stadt Bottrop finden Sie hier.